Das Championat der Vaterpferde in England und Irland (engl. lead sire) ist eine jährliche Auszeichnung für den erfolgreichsten Rennpferdvater.

Für jeden Deckhengst wird die Gewinnsumme seiner Söhne und Töchter im zurückliegenden Jahr ermittelt. Es zählen Preisgelder, welche die Söhne und Töchter in Flachrennen in England und Irland gewonnen haben.

Rekorde

Die meisten Titel haben folgende Pferde gewonnen:

  • 14 – Sadler’s Wells – 1990, 1992–2004
  • 13 – Highflyer – 1785–1796, 1798
  • 10 – Sir Peter Teazle, Galileo (2008, seit 2010 – zuletzt 2018)
  •  9 – St. Simon
  •  8 – Regulus, Herod

Hintergrund: Galileo ist Sohn von Sadler’s Wells.

Spitzen-Hengstlinien

Ohne die eigenen Erfolge der Gründerväter haben die folgenden Hengstlinien Champions gezeugt (1721–2016):

  • Darley Arabian – 87 Hengste, 187 Champions
  • Byerley Turk – 17 Hengste, 59 Champions, letztmals Tetratema 1929
  • Godolphin Arabian – 12 Hengste, 32 Champions, letztmals Chamossaire 1964
  • Darcy’s White Turk – 3 Hengste, 10 Champions, letztmals Bolton Starling 1744
  • Curwen’s Bay Barb – 2 Hengste, 4 Champions, letztmals Crab 1750
  • St. Victor’s Barb, Acaster Turk, Thoulouse Barb, Bloody Bullocks – jeder 1 Champion

Leading Sire in Großbritannien und Irland seit 1998

Leading Sire in Großbritannien und Irland von 1721 bis 1997

Siehe auch

  • Championat der Vaterpferde
  • Championat der Vaterpferde in Deutschland
  • Championat der Vaterpferde in Frankreich
  • Championat der Vaterpferde in Nordamerika
  • Championat der Vaterpferde in Japan
  • Championat der Vaterpferde in Australien
  • Championat der Mutterväter in Großbritannien und Irland
  • Championat der Mutterväter in Nordamerika
  • Kentucky Broodmare of the Year

Weblinks

  • tbheritage.com

Einzelnachweise


Bilanz Drei tote Pferde & 100 Festnahmen bei Rennen weekend.at

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England (by Andreas von Richthofen) //